Langlau (ad). Der kleine Brombachsee ist nach einem bundesweiten Online-Voting der beliebteste See in Deutschland nach dem Scharmützelsee in Brandenburg und dem Bodensee auf den Plätzen zwei und drei.
Der Vorsitzende des Tourismusverbands Fränkisches Seenland Landrat Gerhard Wägemann ist stolz auf das Ergebnis, das zeige, dass die gemeinsamen Anstrengungen des Tourismusverbands Fränkisches Seenland und der Seenzweckverbände Erfolg und Früchte tragen. Auch der Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland, Hans-Dieter Niederprüm, stimmte dem zu: „Wir freuen uns wahnsinnig darüber!“ Rund 100.000 Stimmen wurden zwischen dem 1. Juli und dem 31. August 2017 auf dem beliebten Online-Portal seen.de abgegeben. Dabei war der Kleine Brombachsee schon häufiger unter den Top Ten vertreten. Würde keine Aufteilung der einzelnen Seen erfolgen, läge das Fränkische Seenland gesamt wohl schon länger vorne. „Wir haben uns in den vergangenen sieben Jahren stärker profiliert“, erklärte Niederprüm. Vor allem die Zugänglichkeit der Seen im Fränkischen Seenland wurde dabei herausgestellt. Aber auch die Umstellung auf ein Responsive Webdesign und der Aufbau einer Social Media Strategie wurden zuletzt für das Marketing eingesetzt. Weiterhin hat auch der Zweckverband Brombachsee um Geschäftsführer Dieter Hofer in den vergangenen Jahren massive Gelder für die Sanierung der bestehenden Anlagen aufgebracht, vom Ausbau des Wohnmobilstellplatzes auf der Badehalbinsel Absberg, der von bis zu 600 Wohnmobilen angefahren wird, über die Sanierung von sanitären Anlagen und Gastronomieobjekten bis zum Campingplatz, der nächstes Jahr in Langlau weiter ausgebaut werden soll. Dazukommt eine Vielzahl an Veranstaltungen, der Trendsport SUP, Wakeboarden (zwei Fünfmastanlagen sollen in den nächsten Jahren folgen) bis zu Veranstaltungen wie Lost Mills, Seenlandmarkt, Magische Momente Brombachsee und vieles mehr. „Der Tourismus ist für uns ein extrem wichtiger Wirtschaftsfaktor. Das Voting hilft uns massiv, weiter bekannt zu werden“, ist sich Landrat Gerhard Wägemann sicher. Dabei müsse man aber immer wieder ein Zeichen setzen, wie mit dem Bau der schwimmenden Ferienhäuser in Ramsberg.
WochenZeitung Weißenburg Ausgabe 37 | 13. September 2017
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